Verstopfte Toiletten, kein Handtuchpapier, leere Seifenspender: Das ist immer noch Alltag in zahlreichen Waschräumen im öffentlichen oder halböffentlichen Raum. Dabei ist längst klar: Schlechte Hygiene zieht Folgekosten nach sich; gute Hygiene hingegen sorgt für Sicherheit, Gesundheitsschutz, ein gutes Gefühl – und geschäftlichen Erfolg.
Saubere Waschräume machen Unternehmen attraktiv
Wie sehr sich der Zustand von Waschräumen auf den Geschäftserfolg auswirken kann, hat eine umfangreiche Befragung in den USA an den Tag gebracht. Laut Healthy Handwashing Survey™ (2023) legen 60 Prozent der Amerikaner Wert darauf, ein bestimmtes Geschäft zu besuchen und geben dort sogar mehr Geld aus, wenn sie wissen, dass es dort saubere, gepflegte Toiletten gibt. Etwa ebenso viele Befragte erklären, dass eine unsaubere oder unangenehme Toilette auf ein schlechtes Management hindeutet – und damit ihre Meinung über das gesamte Unternehmen sinkt. 52 Prozent wollen aufgrund einer schlechten Toilettenerfahrung nicht wiederkommen – oder sich das zwei Mal überlegen.
Waschräume und Hygiene werden oft übersehen, wenn es darum geht, Kundenbeziehungen und das Ansehen des Unternehmens zu verbessern. Doch eine Investition in sichere und angenehme Hygiene stärkt auch den Ruf und das Vertrauen in das Unternehmen – für Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen.
Händewaschen – effizient, kostengünstig, einfach
Gute Hygiene im Unternehmen zahlt sich aus. Nicht nur, weil moderne Waschräume ein Ausdruck der Wertschätzung gegenüber Mitarbeitenden und Kunden ist und motivierend wirkt, sondern im Hinblick auf deren Gesundheit. Händewaschen mit Seife ist eine der effizientesten Maßnahmen dabei: Nachweislich kann es zu einem Rückgang von Durchfallerkrankungen um etwa 30 Prozent und von akuten Atemwegsinfektionen um ca. 21 Prozent führen. Unternehmen, die in den Waschräumen Seifenspender bereitstellen, reduzieren den Krankenstand um 30 bis 50 Prozent. Selbst das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus, das vor allem durch Aerosole, also über die Luft, übertragen wird, kann durch gute Handhygiene verringert werden.
Weniger Ansteckung heißt zum einen gesündere Mitarbeiter: Zu den Top-Gründen für Krankmeldungen zählen Atemwegsinfektionen, aber auch Stress am Arbeitsplatz – und der ist deutlich größer, wenn für kranke Kollegen mitgearbeitet werden muss. Für Unternehmen wiederum bedeuten weniger Ausfälle am Arbeitsplatz geringere Kosten für die Entgeltfortzahlung und mehr Produktivität. Das ist nicht nur betriebs- sondern auch volkswirtschaftlich sinnvoll.
- Insgesamt brachten Unternehmen in Deutschland im Jahr 2022 gut 70 Milliarden Euro für Entgeltfortzahlungen im Krankheitsfall auf; das ist deutlich mehr als in den Jahren zuvor und wurde u.a. durch den Anstieg von Infektionskrankheiten bewirkt.
- Das Bundesamt für Arbeitsschutz und Medizin schätzt – bei einer durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeit von gut 21 Tagen je arbeitnehmender Person – einen Ausfall an Bruttowertschöpfung von 207 Milliarden Euro für das Jahr 2022.
- Für zwei der größten Volkswirtschaften weltweit wurde die Wirkung besserer Handhygiene durchgerechnet: So ergab sich, dass sich ein nationales Programm zur Verbesserung des Handwaschverhaltens in China um das 35-fache und in Indien um das 92-fache rentieren würde.
Das Gesundheitswesen: ein Hotspot für Infektionen – und Belege für wirksame Maßnahmen
Im Gesundheitswesen ist gute Hygiene ein absolutes Muss. Studien in Kliniken belegen, dass verbesserte Handhygiene zu einer Verringerung von MRSA-Infektionen führt – also Infektionen mit einem „Superbug“ im Krankenhaus selbst. Auch eine Studie in einem Krankenhaus in Taiwan zeigt: Bessere Handhygiene durch häufigere Desinfektion führt zu einem Rückgang von Infektionen, die erst während der medizinischen Behandlung erworben wurden – und ist dabei kosteneffizient: Jeder in Handhygiene investierte Dollar spart 23 Dollar Folgekosten, die durch schlechte Handhygiene verursacht würden.
- Der wirtschaftliche Verlust, der in Europa durch die direkten Kosten im Zusammenhang mit Krankenhausinfektionen entsteht, beläuft sich auf 7 Milliarden Euro pro Jahr – eine Summe, die letztlich auch die Allgemeinheit trägt.
Fazit: gute Handhygiene lohnt sich für alle Beteiligten
Ganz gleich, ob Hygiene zum Pflichtprogramm gehört wie in Gesundheitswesen oder zur (vermeintlichen!) Kür wie in Unternehmen, Geschäften oder Schulen: Sie zeigt Wirkung und rechnet sich – individuell, betriebswirtschaftlich und volkswirtschaftlich. Dabei ist der einfachste und zugleich kostengünstigste Hebel noch immer die Handhygiene. Wie sie sich in Ihrer Organisation optimieren lässt und wie ein ganzheitliches, maßgeschneidertes Hygienekonzept sich auch für Sie rechnet – das zeigen Ihnen unsere Experten von Satino by WEPA gern unverbindlich und kostenlos.
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